Been doing this since 2015…


…using my Boss RC 505 Loop Station to sing and make music. Contemporary vocal music. Life was busy and compositions and arrangements had to be written, so it took me till now, 2022, to find a name for my wonderful project, that startet out with me and my counter personalities Amy, Louis, Billy and Jill and the commissioned work for a visuals artist’s performance: „Do not Algorithmus me!“ in 2015…That work was my way in, my connection to composing and creating on a larger scale.

I had been making arrangements for choirs and vocal ensembles for ever, but never dared to seize bigger compositions.

Even though my very first steps in Improvisation and „composition“ where played out on a swing at age 3. I would come home in the evenings form child care, my parents still art students and I would sit on my swing fastened between the door frame in our apartment, and sing about my day. I did this so often, that it was basically seen as background noise, while my parents did their thing. So I guess, have always been a vocal one.

I never really thought of it, cuz singing and improvising was so much part of my daily life, doing it while basically doing anything, sweeping floors, washing dishes or helping my dad repair his car, that I did not even notice it, until some one told me to stop, haha. My mom once told me, that she assumed, all that work made me so happy, that I would sing. Of course it was the other way around. Singing made all those chores bearable for me.

Still having a very strong connection to classical music and preparing for music school, I actually got the chance to do a tiny tour with classical contemporary compositions by Marco Bindelli, that must have been 1995ish. So atonal it was for me! That really helped me amp up my game when it comes to finding my way around a scale.

I tend to work real well, when others challenge me to do new things. Like Marco Bindelli did, or Doris Graf (the visual artist form 2015). Rearranging that piece by Constantin Wecker, was so much fun and not just for me, but for everyone who attended the performance.

So finally I found a name for my project. Took a while, but it needed growing and I guess I needed to ketch up to my own growth:

ænee

it is!


It encompasses everything that I stand for with my compositions, my imrovs, my way of actually doing applied vocal physiology. It is borrowed from the Finish word ääni which has several meanings, that are all so very fitting:

voice, sound, tone, noise, sonance, resonance, the vote (in elections), reverberation, vibration , opinions, volume
with two ii, as in äänii, it means:
vote!, he:she votes
ääne means:
domain

it is pronounced: aene, like the first ‚e‘ ‚ in „every“, long ‚e‘.

I was looking for a name, a word I liked to say and hear, that was something that tasted right, that made sense to me. Since I do not speak Finnish, thanks to modern internet technology, I was able to hear how it sounds in the original Finnish and I was immediately touched.

So here we are,

ænee

Loving it!


Seit 2015…


singe und komponiere ich zeitgenössische vocal Musik mit der Boss RC 505 Loop Station meines Vertrauens.

Zeitgenössische Vokalmusik. Das Leben war voll gepackt und Kompositionen und Arrangements mussten geschrieben werden, so dass ich bis jetzt, 2022, gebraucht habe, um einen Namen für mein wunderbares Projekt zu finden, das mit mir und meinen Persönlichkeiten Amy, Louis, Billy und Jill und der Auftragsarbeit für eine Performance einer bildenden Künstler begann: „Do not Algorithmus me!“ im Jahr 2015… Diese Arbeit war mein Einstieg, meine Verbindung zum Komponieren und Schaffen in einem größeren Rahmen. 

Ich hatte schon lange Arrangements für Chöre und Vokalensembles gemacht, mich aber nie an größere Kompositionen herangewagt. 

Obwohl meine ersten Schritte in Sachen Improvisation und „Komposition“ im Alter von 3 Jahren auf einer Schaukel „passierten“. Ich kam abends vom Kindergarten nach Hause, meine Eltern waren noch Kunststudenten, und ich saß auf meiner Schaukel, die zwischen den Türrahmen in unserer Altbauwohnung geklemmt war, und sang über meinen Tag. Das tat ich so oft, dass es im Grunde wie Hintergrundgeräusch wahrgenommen wurde, während meine Eltern ihr Ding machten. Ich war also schon immer sehr ‚vocal‘. 

Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, denn das Singen und Improvisieren gehörte so sehr zu meinem Alltag, dass ich es im Grunde genommen bei jeder Tätigkeit tat, sei es beim Fegen des Bodens, beim Geschirrspülen oder wenn ich meinem Vater half, sein Auto zu reparieren, es nicht einmal bemerkte, bis mir jemand sagte, ich solle aufhören, haha. Meine Mutter sagte mir einmal, dass sie annahm, die ganze Arbeit mache mich so glücklich, dass ich singen würde. Natürlich war es genau andersherum. Das Singen machte all diese Aufgaben für mich erträglicher. 

Als junge Frau bekam ich tatsächlich die Chance, eine kleine Tournee mit klassischen zeitgenössischen Kompositionen von Marco Bindelli zu machen, das muss so um 1995 gewesen sein. Ich hatte immer noch eine sehr starke Verbindung zur klassischen Musik auch weil ich mich noch auf die Aufnahme auf eine Musikhochschule vorbereitete. Das hiess also atonal arbeiten für mich! Wieder so ein Baustein, der mir enorm geholfen hat, mich in Tonleitern zurechtzufinden. 

Ich neige dazu, gut zu funktionieren, wenn andere mich herausfordern, neue Dinge zu tun. So wie Marco Bindelli oder Doris Graf (die bildende Künstlerin von 2015). Das Stück von Constantin Wecker zu bearbeiten, hatte so viel Spaß gemacht, und zwar nicht nur mir, sondern allen, die bei der Aufführung dabei waren. 

Und weil 2015 jetzt auch schon ganz schön lang is‘, musste ein Name her. Ein Name für meine One-Woman-Band:


ænee

ist es nun!


Gesprochen: aahni, das erste ‚e‘ ‚ in „every“ und das gedehnt gesprochen. Ich suchte einen Namen, der schön klingt, für mich Sinn ergibt, den ich schmecken kann. Im Finnischen wurde ich fündig: ääni. Dank moderner Internettechnik durfte ich auch hören, wie das im Original Finnischen klingt und ich war sofort berührt.

Ääni heist so viel wie:
Stimme, Ton, Laut, Klang, Geräusch, Stimme bei Wahlen, Schall, Meinungen, Volumen
mit zwei ii, wie in äänii, heisst es
abstimmen, stimmen Sie (ab), wählen Sie, Abstimmung, wählt (!), stimmt (ab)!
ääne bedeutet
Domain

Endlich habe ich also einen Namen für mein Projekt gefunden. Es umfasst alles, wofür ich mit meinen Kompositionen, meinen Improvisationen und meiner Art, angewandte Stimmphysiologie zu betreiben, stehe. Es hat eine Weile gedauert, aber es musste wachsen, und ich denke, ich musste mich an mein eigenes Wachstum gewöhnen:

Also, here we go:

ænee

mein Herzensprojekt, voila!


don’t miss a thing: